Bei Rassen wie Australian Shepherd, Bobtail, Border Collie, Deutscher Schäferhund, Elo, Kurzhaar- und Langhaar-Collie, Langhaar Whippet, Mc Nab, Shetland Sheepdog, Silken Windhound, Wäller, Weißer Schweizer Schäferhund kann der sogenannte MDR1-Gendefekt zu einer Überempfindlichkeit auf Ivermectin, einem zur Parasitenbekämpfung verwendeten Wirkstoff, kommen. Dieser wird autosomal-rezessiv vererbt und lebensbedrohlich für die Tiere. Denn bereits eine geringe Dosierung führt zu schweren neurotoxischen Nebenwirkungen wie Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Desorientiertheit, Erbrechen und Zittern bis hin zu komatösen Zuständen.